Lustspiel in 3 Akten von Wolfgang Binder
Dialektbearbeitung: Fritz Klein
Stefan ist Schriftsteller und hat Chancen, dass ein Verleger sein neues Buch an der Frankfurter Messe kaufen möchte. Die Tante seiner Frau Madelaine macht einen Europatrip und möchte endlich
deren Mann kennen lernen. Da die Familie sehr knapp durch muss, geht Madelaine arbeiten. Trotzdem reicht das Geld nicht und der Pfändungsbeamte erscheint just in diesem Augenblick, als auch die
Tante zu Besuch kommt und der Ehemann auf dem Weg nach Frankfurt ist.
In der Not stellt sie den Freund der Familie, der ein wenig ein „einfacheres“ Gemüt hat, als Ehemann vor. Ausgerechnet da kommen die Schwiegereltern noch zu Besuch. Wie wenn dies nicht schon
genug Schwierigkeiten gäbe, kommt noch die Putzfrau und der Hauswart, welcher das Abflussrohr reinigen muss. Durch die vielen Missverständnisse die nun entstehen, ist das Chaos perfekt. Als
Stefan früher als geplant nach Hause kommt, glaubt die Tante, dass er der Liebhaber von Madelaine ist und sein Begleiter, der Mann, von welchem Madelaine ein Kind erwartet. Seine Mutter hingegen
ist überzeugt, dass die Tante die Putzfrau ist und Lumi der „einfache“ Freund der Familie, der Vater des Kindes und der Pfändungsbeamte kann niemand anderes sein, als der Poststellen-Leiter,
welcher ihr 6-teiliges Teeservice auf dem Gewissen hat.
Regie: Stefan Rüthi
Souffleure: Nicole Rüthi, Andrea Pfister
Maske/Requisiten: Katja Hauri, Isabel Pfister, Regina Schlienger
Bühnenbild/Technik: Alex Stettler, Thorsten Lechtenberg, Tim Farruggio, Marvin Hirt
Deko Team: Michi De Groot, Leroy Oswald, Maja Basler, Carole Märke, Tabea Sommerhalder
Theatertradition seit über 100 Jahren